So, denn man los. Auf zum Bryce Canyon. Vor 30 Jahren nicht gesehen, ist aber wohl ein Muss für jede Southwest Tour.

Auf dem Weg noch einen Abstecher in St. George um die „The Church of Jesus Christ“ zu sehen. Die ist zwar nicht so gewaltig wie in Salt Lake City, dafür liegt sie auf dem Weg.

Kurz nach den Bergen beim Übergang von Arizona’s Nord-West Spitze wird der Himmel am Horizont dunkler. Unwetter. Auf dem Weather Channel hatten sie berichtet, dass Utah, Arizona und Teile von New Mexico einen Jahrhundertherbst erleben. Regen, Gewitter und Sturm, alles dabei.

In St. George ist noch ein wenig Sonne zu sehen. Beim Mormonentempel angekommen, ist es damit auch vorbei.

St. George

Trotzdem beeindruckendes Gebäude.

Durch den Zion Nationalpark soll es nach Bryce Canyon gehen. Wenn schon kein längerer Aufenthalt, dann wenigstens über den „Zion Mount Carmel Highway“ durchfahren. Ein paar Meilen vor dem Visitor Center fängt es an zu regnen. Nein, Regen ist es eigentlich nicht. Da muss jemand eimerweise Wasser abkippen. Sollten die drei in Las Vegas doch Recht haben?

Also im Regen nach Bryce. Vielleicht wird es morgen besser… Das wird wohl ein frommer Wunsch sein. Bryce können wir abschreiben. Die nette junge Dame von der Rezeption lächelte und meinte 80% Precipitation soll heissen, es bleibt so wie heute. Kurzzeitig hätten sie sogar Schnee angesagt!! OK, ABWARTEN…

P.S.: In Nord Nevada hat es heute geschneit, berichtet der Weather Channel, und die Bilder aus Phoenix sehen gruselig aus… Ab Donnerstag soll es wieder besser bzw. sonnig werden.