Am sechsten Tag haben wir einen zweiten Anlauf unternommen, die „schwimmenden Inseln“ bei Krutinnen zu sehen. Der erste Versuch fiel dem schlechten Wetter am Vortag zum Opfer. Allerdings, geschwommen ist da nichts. Ich denke mal, da muß man wesentlich mehr Zeit dort verbringen um das zu sehen.

Rezerwat Przyrody Zakręt

Nach einer kurzen Wanderung erreicht man den Steg mit dem Blick auf den Moorsee. Schon am Parkplatz gesellte sich ein ortsansässiger Hund zu uns und „zeigte“ uns den Weg. Während der gesamten Wanderung und dem längeren Aufenthalt am See blieb der Hund immer bei uns. Auf dem Weg zurück lief er wieder voran und verließ uns erst, als wir wieder am Auto angekommen waren.

Danach machten wir uns auf den Weg zum Dorf Karpa am südlichen Rand von Ermland-Masuren. Ist schon spaßig, seinen Namen als Ortsnamen zu sehen.

Ortsschild Karpa

OK, mehr als das war es dann auch nicht. 

Der nächste Halt war dann in Johannisburg. Ähnlich groß wie Sensburg, Rastenburg oder Lötzen ist auch dies ein sehr nettes, aufgeräumtes Städtchen und der Apfelkuchen im Cafe Family ist klasse.

Apfelkuchen im Cafe Family

Auf dem Marktplatz habe ich dann noch ein 360° Panorama erstellt.

Momento 360° VR Version

 

Zum Schluß ging es dann über Rosoggen und Maradtken wieder zurück. In Maradtken bin ich dann noch einmal kurz mit der Drohne geflogen, aber es herrschte schon ein starker Wind, so hielt ich das recht kurz.

Momento 360° VR Version

 

Zum Abendessen zum wiederholten Mal ins Rathaus Restaurant. Klare 5-Sterne für das Essen hier.

Rathaus Restaurant

Ein Tag ohne Friedhöfe, auch mal ganz nett 🙂

 

Tagestour

Am sechsten Tag sind wir ca. 235 Kilometer gefahren. Ziele waren Krutinnen, Karpa, Johannisburg und Maradtken.

Kein hochklassiges Video, zeigt aber ganz gut, wie es vor Ort so aussieht.